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Der Klimawandel

  • Autorenbild: AnnaLuna
    AnnaLuna
  • 12. Juni 2020
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 24. Aug. 2020

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Was ist der Klimawandel?

Als "Klimawandel" bezeichnet man die Veränderung des Klimas auf der Erde.

Es wird langsam immer wärmer und Klimaforscher bestätigen, dass wir Menschen die Hauptverursacher der globalen Erderwärmung sind.

Durch die Verbrennung von Öl, Kohle und Gas für die Energiegewinnung, erzeugen wir die sogenannten "Treibhausgase".

Aber auch Autos, Flugzeuge und Fabriken produzieren sehr viel klimaschädliches CO².


Der Treibhauseffekt:

Ähnlich wie in einem Gewächshaus funktioniert es auch beim natürlichen Treibhauseffekt. Dabei gibt es jedoch keine Glaswand, sondern eine Schicht aus Gasen (Treibhausgase), wie z.B. Kohlendioxid(Co²), Methan (CH4), Stickstoff, und Sauerstoff, die sich in der Atmosphäre befinden.

Die Sonnenstrahlen gelangen durch die Atmosphäre auf die Erde und heizen sie auf.

Ein Teil davon wird von der Erde reflektiert, der Rest der Strahlen bleibt in der Atmosphäre hängen und heizt die Erde auf. Deshalb bleibt unser Planet warm.

Den Treibhauseffekt hat es schon immer gegeben, aber durch den Verbrauch von Treibhausgasen, die wir jährlich ausstoßen nimmt die Erderhitzung in rasendem Tempo zu.

Das Problem der Landwirtschaft:

Ein weiterer Grund ist der Fleischkonsum. Am problematischsten ist die Rinderzucht. Rinder haben einen hohen Bedarf an Futtermittel und Wasserverbrauch und ihre Verdauung führt zu einem hohen Ausstoß von Methan. Methan ist ein Treibhausgas, das 26x schädlicher ist als der Ausstoß von Fabriken, den auch Fabriken sind wegen ihrem CO² Ausstoß enorm klimaschädlich.

Somit hat sogar die Landwirtschaft etwas mit dem Klimawandel zu tun.


Das Klima im laufe der Jahre:

In Verlauf der Erdgeschichte hat sich das Klima auf unserem einzigartigen, blauen Planeten schon oft verändert. Die Erwärmung der Erde ist nicht neu, jedoch sind die Temperaturen noch nie so stark in so kurzer Zeit angestiegen, wie es in den letzten 50 Jahren geschehen ist.

Die globale Durchschnittstemperatur der Erde lag 2019 auf +14C°, sie sollte aber nur auf +2C° liegen. Wenn es den natürlichen Treibhauseffekt nicht gäbe, würde sie bei -18C° liegen, was wiederum zu kalt wäre. Deshalb ist es wichtig auf die Durchschnittstemperatur +2C° zu zielen.


Die Folgen des Klimawandels:

Die Folgen des Klimawandels sind für alle sehr dramatisch und sind nicht mehr rückgängig zu machen.

Extreme Wetterverhältnisse führen sogar zum Aussterben vieler Tierarten.

Wenn es mit der Erderwärmung so weiter geht, werden die Gletscher komplett schmelzen, die Polartiere wie z.B. Eisbären haben keinen Boden mehr unter den Pfoten und können sich nicht so schnell an die Globalerwärmung anpassen.


1980 war das Nordpolmeer auf 7,8 Mio. Quadratkilometer zugefroren, das entspricht der Fläche Australiens. In den letzten Jahren hat sich die Eisschicht an den Polen fast halbiert und es könnte sein, dass es schon in 20 Jahren keine Polarzonen mehr gibt.

Der Meeresspiegel steigt und viele Länder, die sich unter dem Meeresspiegel befinden oder knapp darüber, werden überschwemmt.


Die Ozeane heizen sich auf und Fische, Wale und Delfine, sowie auch Korallen-Arten können vom Aussterben bedroht werden.

Auch die Alpengletscher sind in Gefahr und Wissenschaftler behaupten, dass es im 2050 keine mehr geben wird, wenn wir nicht sofort handeln!

Während es in einigen Zonen Überschwemmungen und Hochwasser gibt, breiten sich in anderen Gebieten die Wüsten aus.


Dürren sorgen für das austrocknen der Flüsse und in den Tropen wird es noch trockener.

In den "dritte- Welt- Ländern" regnet es immer weniger und es kommt zum Wassermangel. Die Menschen finden dort kein Wasser mehr und müssen fliehen.

In Australien gibt es häufig sogar Waldbrände.

Dadurch wird der Klimawandel noch um fast das doppelte beschleunigt, denn das gespeicherte CO² wird wieder freigesetzt. (Bäume wandeln CO² und Sauerstoff um.)


Wie man sieht ist all das sehr dramatisch, auch wenn es uns vielleicht im Alltag nicht so sehr auffällt.

Eine weitere Tierart, die durch den Klimawandel in Gefahr ist sind die Koala-Bären. Durch den CO²- Ausstoß werden die Eukalyptusblätter ungenießbar und diese knuffigen Tiere verlieren ihre Nahrungsquelle. Somit sind Koalas vom Aussterben bedroht.


Wenn wir uns alle mehr für die Umwelt einsetzen würden, könnten wir die Umwelt, die Tiere und Pflanzen, aber auch uns Menschen noch rechtzeitig retten...

Achtung...die Zeit läuft ab!

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