Löwen in Afrika- Die Lügen der Löwenfarmen
- AnnaLuna
- 4. Aug. 2020
- 1 Min. Lesezeit

König der Tiere ist in Gefahr: Mehr als 18.000 Jagt Touristen kommen jährlich nach Afrika und seltene geschützte Tierarten wie Elefanten, Nashörner und Löwen zu schießen. Auch in Löwenfarmen wird auf geschützte Löwen geschossen.
Eine grauenvolle Methode ist die Gatterjagt. Dabei werden Löwen in Farmen aufgezogen, in Gehegen ausgesetzt und zum Abschuss freigesetzt. Dabei können sie nicht fliehen. Im Jahr werden bis zu 1.000 Löwen mit dieser Methode getötet. Aber nicht nur Löwen sind das Opfer, auch andere Tierarten wie Tiger sind in Gefahr. In Südafrika leben in den 200 Farmen 10.000 Löwen auf engem Raum. Nur 3.500 Raubkatzen leben in freier Wildbahn.
Die Löwenfarmen lügen Touristen an
Auf Löwenfarmen können Touristen die Raubkatzen streicheln, mit ihnen Spazieren gehen und fotografieren. Oft zahlen sie den Farmbesitzern viel Geld um die Tiere zu unterstützen. Aber wie es tatsächlich brutal auf den Farmen zugeht, ahnt niemand.
Löwen die zwischen vier und sechs Jahre alt sind, dürfen zum Abschuss freigegeben werden. Dabei geht es natürlich immer nur um Geld. Jäger bezahlen mehrere 1.000 Euro dafür.
Über 90% der von Großwildjäger erschossenen Tiere stammen aus den Farmen.
Was wird nun aus dem toten Löwen?
Den Schädel und das Fell nimmt der Jäger als Trophäe mit nach Hause.
Die Knochen hingegen werden häufig in der asiatischen Medizin eingesetzt. Auch die Knochen von Wildlöwen, Tiger, Jaguare und Leoparden werden dabei eingesetzt.
Sehenswerter Film: "Mia und der weiße Löwe"
Quelle: https://www.prowildlife.de/hintergrund/loewen-farmen
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